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ePaper created 2013-03-01, 11:08:26 | version 1.24.0
Wenn in einem Veränderungsprozess alles wie „eitel Sonnen- schein“ abläuft, schrillen bei jedem internen Berater die Alarmglocken. Wenn sich Stimmung und Produktivität auf gleichbleibend hohem Niveau bewegen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass sich nichts Wesentliches verändert: Das Projekt hat die Komfortzone noch nicht verlassen. Erst Widerstand, unüberbrückbar erscheinende Dilemmata, Krisen, Lähmungserscheinungen, Dienst nach Vorschrift und Spannungen sind Kennzeichen dafür, dass sich ein Bereich ins Neuland bewegt. Das ist normal. Die vertrauten Routinen gelten nicht mehr, das Neue ist noch ungewohnt und Men- schen fürchten um ihren Status und ihre Kompetenz. In dieser Phase entscheidet sich, ob die Neuerungen in der Organisation ankommen werden. Jetzt beweist sich, ob das ursprüngliche Commitment tragfähig ist. Interne Berater lernen im Training, Konfliktsignale früh zu erkennen, Interessensunterschiede aufzugreifen und Spannungen auszuhalten bzw. aufzulösen. Sie wissen um die Beweggründe, die sich hinter Blockaden verbergen und können damit konstruktiv und lösungsorientiert umgehen. Themen: ›› Instrumente und Methoden der Konfliktmediation ›› Umgang mit Machtspielen und Hidden Agenda im Projekt ›› Quellen von Widerstand und Entmachtung von Gewohnheiten ›› Konfliktklärung zwischen Einfluss und Distanz, Vertrauen und Kontrolle, Sach- und Beziehungsebene, Macht und Ohnmacht, Vermeidung und Feindseligkeit ›› Individuelle Konfliktverhaltensmuster und ihre Wirkung in Stresssituationen Widerstand, Dilemmata und Konflikte erfolgreich lösen 3 Tage